Erlebnispädagogik

Erlebnispädagogik ist gekennzeichnet als ein aktiver eigenständiger Lernprozess. Erlebnisintensive Anlässe und Situationen sollen handlungsorientiertes Erfahrungslernen ermöglichen. Erlebnispädagogisches Vorgehen setzt auf Neugier, Experimentierfreude und Entwicklungskräfte des Menschen. Sie vertraut auf seine Selbstregulationsfähigkeit und berücksichtigt das Prinzip der Freiwilligkeit. Die Themen, welche die Erlebnispädagogik zu Tage fördert, können vielschichtig sein: Persönliche Werteorientierungen, emotionale Tiefenschichten, individuelles Erleben, Konfliktfähigkeit, Kooperationsbereitschaft, Selbstwirksamkeit und Grenzerfahrungen...

Ich arbeite gern mit Rollenspielen, mit Geschicklichkeits- und Bewegungserlebnissen, herausfordernden Aufgaben sowie Konflikt- und Kooperationssituationen.

 

Erwachsene:

Im Bereich des Teambuildings ist die Erlebnispädagogik hervorragend geeignet, um Konflikte und Kooperationen sichtbar zu machen, aufzuarbeiten (zu reflektieren) und das Erlernte in den Alltag (meist die Arbeitssituation, aber auch Persönliches) zu transferieren.

Sie ist passend für Firmentage, Teamausflüge, pädagogische Tage, bei denen, neben den angesprochenen Themen, auch der Spaß im Vordergrund stehen kann.

 

Kinder und Jugendliche:

Wie eingangs erwähnt, sind die erlebnispädagogischen Methoden dieselben wie bei Erwachsenen. Jedoch sind die Themen, das Bildungserlebnis, der Schwierigkeitsgrad und die Form der Reflexion den Entwicklungsbedingungen der Kinder und Jugendlichen angepasst. Bspw. benenne ich die Erlebnispädagogik im Ganztagesbereich „Abenteuer“, um sie für die Kinder und Jugendlichen „griffiger“ zu machen.

Erlebnispädagogik für Kinder und Jugendliche ist geeignet für Jugendfreizeiten, KiTas, Hort, Ganztagesbildung, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Schulen...